Projekt::SOP
Soziale Organisationen als Partizipationsräume
- Habilitationsprojekt
- Regionaler Bezug
- Laufzeit bis 2016
- Methode: Theoretische und empirische Grundlagenforschung mit einem multimethodalen Design (Gruppendiskussionen, ExpertInneninterviews, Fragebogenerhebungen, deskriptivstatistische Analysen und Analyse im Modus der Grounded Theory)
Kurzbeschreibung
In Sozialen Organisationen realisieren sich aufgrund ihrer intermediären Position zwischen Markt, Staat und Community vielfältige Partizipationsgelegenheiten. In Zeiten wachsender Exklusionsrisiken und restriktiver werdender wohlfahrtsstaatlicher Bedingungen gilt es zu prüfen, wie insbesondere ProfessionistInnen ihre Partizipationsmöglichkeiten in regionalpolitischen Planungsprozessen wahrnehmen und weiterentwickeln können, um innovative und bedarfsorientierte Angebote auszugestalten.
Die Studie, die sich an der Schwelle zwischen Forschung, Sozialer Arbeit und Politik einordnet, legt ein theoretisch entwickeltes und empirisch plausibilisiertes Modell zur Erforschung von Partizipationsphänomenen in Sozialen Organisationen vor. In einem dynamischen Forschungssetting zeigt sie im Feld von nachhaltig agierenden arbeitsmarktintegrativen Unternehmungen (ECO-WISE) Partizipationslinien und -begrenzungen auf und entwickelt Zukunftsgestaltungsoptionen, die für ökosoziale regionalwirtschaftliche Entwicklungen wegweisend sind.
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