M-Powerment
Empowerment durch mediale Inszenierung
Eine Methode, die das Älterwerden in der Arbeitsgesellschaft sichtbar macht
- Gefördert aus Mitteln des Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie des Europäischen Sozialfond im Rahmen von EQUAL II
- Projektrahmung: EQUAL EntwicklungspartnerInnenschaft „U-Turn – Erfahrung wertschätzen, Wertschätzung erfahren“; Gesamtkoordination Bundesdachverband für Soziale Unternehmen (bdv)
- Nationaler Bezug
- Laufzeit 2005-2007
- Methode: Biografieforschung mit audiovisueller Begleitarchitektur
- Projektmitwirkende: Maria Anastasiadis für die Sozialökonomische Forschungsstelle und Paul Weihs für den Verein rewalk
Kurzbeschreibung
Empowerment durch mediale Inszenierung ist ein interdisziplinärer Zugang, der zwei Konzepte verbindet: a) Empowerment als biografischer Interventions- und Lernprozess und b) Medien als Ausdruck von biografisch erworbenen Erfahrungen. In beiden Konzepten steht der/die Einzelne mit seiner/ihrer einzigartigen Biografie und den darin wurzelnden Selbstbestimmungskompetenzen im Mittelpunkt.
Konkret wurden in diesem Teilprojekt der Entwicklungspartnerschaft U-Turn über 45jährige Personen zu unterschiedlichen medialen Selbstinszenierungen ihrer biografischen Wege inspiriert. In diesen „Poetischen Räumen“ wurden die durch UnternehmerInnen und arbeitssuchende Personen erlebten Wirklichkeiten gewissermaßen auf eine „Bühne“ enthoben. Dadurch wurden ein Perspektivenwechsel und ein barrierefreies Experimentieren mit biografischen Erfahrungen ermöglicht. Der Prozess wurde sozialwissenschaftlich, sozialpädagogisch und medial begleitet. Die daraus entstandenen Videomaterialien machten den Prozess sichtbar, wodurch ein Reflektieren der eigenen Lebenswege, der Stärken und der Visionen realisiert werden konnte.
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